Dienstag, 14. August 2007

Die spinnen, die Franzosen!

Auf dem Weg südwärts nach Montpellier haben wir im Yellowstone noch ein paar weitere Geysirbecken und heiße Quellen mitgenommen, von denen ich noch den Grand Prismatic Spring bemerkenswert finde. Dieser riesige Pool ist leuchtend-türkisblau und von bunten Bakterienmatten umgeben, in rot, braun und gelb. Sieht wahnsinnig toll und unecht aus!


(da müsst ihr einfach hin!)

Von Südausgang des Yellowstoneparks kommt man schon nach wenigen Meilen in den Grand Teton National Park, der Name stammt von französisch-sprachigen Pionieren. Er bedeutet sowas wie große Nippel oder Brüste oder so. Seeehr erwachsen. Die müssen's echt nötig gehabt haben!


(Hallo?! Schon mal ne nackte Frau gesehen?! Der Grand Teton Nat. Park.)

Im Zuge der Gleichberechtigung werde ich mir vorbehalten den Brice Canyon in Pimmelcanyon umzubenennen.

Nach einer sehr entspannenden Pause am Lake Jenny machten wir uns auf zum Motel 8 in Montpellier. Sehr schön, dieses Motel möchte ich ausdrücklich empfehlen. Der nette Herr an der Rezeption hat direkt seine Deutschkenntnisse an uns getestet (ich checke das immer nicht, wie peinlich) und uns ein nettes 11 jähriges, amerikanisches Mädchen, das ebenfalls in der Theke wartete, als Tochter angehängte. Ja, sie spricht wirklich gutes Englisch! Nach Sonnenuntergang durften wir auch noch ein Gewitter bewundern, inklusive Stromausfall. Wichtig: elektronische Schließanlagen lassen sich dann nicht mehr öffnen! Also nicht aus dem Zimmer ausschließen - und in Amerika dauert's manchmal länger bis der Strom wieder da ist.

Keine Kommentare: